Quelltext der Seite Duell: Die großen Sorgen fressen die Kleinen

Schlaraffen hört!<br>
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Näher noch als die Aorta<br>
liegt mir im Herzen stets die Porta.<br>
Und habe ich mal Magendrücken<br>
kann ein Gedanke mich beglücken:<br>
Dort, im Norden, hinter Büschen<br>
kann man die Porta oft erwischen,<br>
wo sie, an Wasserlöcher kauernd<br>
und auf den Witz beim Fexen lauernd,<br>
putzig in den bunten Westen<br>
gräbt in jenen Überresten<br>
von Kunst und manchmal auch Humor.<br>
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Sie kommen mir so goldig vor,<br>
wie ohne Denken an das Morgen<br>
gejagt von ihren großen Sorgen<br>
sie fliehen, flüchten, ganz alleine,<br>
denn große Sorgen fressen Kleine.<br>
Ach, du süßer Porta-Sasse,<br>
ich dich gern mal knabbern lasse<br>
an Hundekeks und Tofuwurst.<br>
Und packt dich einmal auch der Durst,<br>
dann kriegst du Wasser aus der Quelle,<br>
ja, aus jener schlamm‘gen Stelle,<br>
wo and’re Tiere sich auch laben,<br>
wenn sie Durst und Notdurft haben.<br>
Und forderst du mich jetzt zur Rede<br>
und drohst mir gar mit Reyches Fehde!<br>
Ach, lasse doch dein Schwert nur stecken,<br>
denn ich weiß, dass Porta-Recken,<br>
nie die Berge überwinden<br>
und ihren Weg nach hierher finden.<br>
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Was? Er ist hier Ehrenritter,<br>
Mist, das könnte ziemlich bitter,<br>
heißen, dass er hier beliebt<br>
und deshalb beim Wettstreit siegt.<br>
Drum zum Schluss die große Wende<br>
bevor mein Leben hier zu Ende:<br>
Ich mag die Porta-Sassen sehr –<br>
mit Zwiebelsoß und Nusslikör.<br>
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Lulu!