Quelltext der Seite 1979 - Komm doch herein - Griechischer Wein

Musik: Udo Jürgens<br>
Text: Michael Kunze<br>
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Es war schon dunkel, als ich durch Darmstadts Straßen heimwärts ging.<br>
Da war die Burg, aus der das Licht noch auf den Gehsteig schien.<br>
Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein.<br>
Da saßen Männer mit bunten Mützen auf dem grauen Haar,<br>
und aus dem Saal erklang Musik, die laut und tönend war.<br>
Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein.<br>
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Schlaraffia ist so wie das Blut der Erde.<br>
Komm’ doch herein,<br>
und wenn wir dann lustig werden,<br>
musst du versteh’n, wir fühl’n uns alle hier daheim,<br>
du musst verzeih’n.<br>
Schlaraffia und die altvertrauten Lieder ...<br>
Schenk’ noch mal ein!<br>
Denn ich fühl’ die Sehnsucht wieder;<br>
in dieser Stadt werde ich nie mehr ein Fremder sein,<br>
und allein.<br>
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Und dann erzählten sie mir von Lulu und Ehe und dem Freundschaftsbund<br>
und dann taten sie mir die Regeln der Schlaraffia kund.<br>
und von der Praga, die doch keiner von uns sah.<br>
Sie sagten sich immer wieder: Jeder kommt hierher zurück.<br>
Und unser Fexen genügt uns immer für ein kleines Glück.<br>
Und bald denkt jeder nur daran, wie schön’s hier war.<br>
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Schlaraffia ist so wie das Blut der Erde.<br>
Komm’ doch herein,<br>
und wenn wir dann lustig werden,<br>
musst du versteh’n, wir fühl’n uns alle hier daheim,<br>
du musst verzeih’n.<br>
Schlaraffia und die altvertrauten Lieder ...<br>
Schenk’ noch mal ein!<br>
Denn ich fühl’ die Sehnsucht wieder;<br>
in dieser Stadt werde ich nie mehr ein Fremder sein,<br>
und allein.
[[Kategorie:Gedichte]]
[[Kategorie:Schlaraffia]]