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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2023, 10:49 Uhr
Kalt weht der Wind aus dem Nord.
Eis bringt er,
Tod bringt er,
und Kunde von Göttern, wild und ungezähmt.
Kalt weht der Wind aus dem Süden.
Sand bringt er,
Verzweiflung bringt er,
und Kunde von Göttern, alt und verderbt.
Kalt ist der Wind aus dem Westen.
Sand bringt er,
Einsamkeit bringt er,
und Kunde von Göttern, fern und unnahbar.
Kalt ist der Wind aus dem Osten.
Erde bringt er,
Furcht bringt er,
und Kunde von Göttern, dunkel und fremd.
Kommet ihr Winde
und zaust mein Gewand.
Bringt Kunde mir,
sprecht alte Sprachen,
umschmeichelt mein Ohr.
Ich bin hier, wo ich immer war –
Höre, gehorche, führ‘ aus, was ihr wünscht.
Und bin Herr und Beherrschter,
weh‘ nur, wo ich will.
Denn ich gebe Befehle
im Herzen des Sturms.