Das wilde Heer: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „"Das Wilde Heer"<br> Autor: Sven Henkler<br> Verlag Zeitenwende, 2000<br> ISBN 3-934291-21-X<br> <br> Dies Buch (eigentlich müsste man mit seinen nicht mal 60…“) |
|||
| Zeile 9: | Zeile 9: | ||
Besonders interessant sind die Parallelen, die er herausarbeitet – so die zwischen Barbarossa und Odin oder Ähnlichkeiten zwischen Rübezahl und Odin.<br> | Besonders interessant sind die Parallelen, die er herausarbeitet – so die zwischen Barbarossa und Odin oder Ähnlichkeiten zwischen Rübezahl und Odin.<br> | ||
Am Ende ist man fast ärgerlich, dass das Buch schon zu Ende ist. Doch dann denkt man an das sehr angenehme Preis-Leistungs-Verhältnis und legt das Buch mit einem Schmunzeln zur Seite. Es hat nicht die Gedankenwelt verändert, aber es hat einen zum Nachdenken gebracht. Allein das ist Grund genug, es zu lesen, wenn man an dem Thema Interesse hat. | Am Ende ist man fast ärgerlich, dass das Buch schon zu Ende ist. Doch dann denkt man an das sehr angenehme Preis-Leistungs-Verhältnis und legt das Buch mit einem Schmunzeln zur Seite. Es hat nicht die Gedankenwelt verändert, aber es hat einen zum Nachdenken gebracht. Allein das ist Grund genug, es zu lesen, wenn man an dem Thema Interesse hat. | ||
| + | [[Kategorie:Rezensionen]] | ||
Version vom 25. November 2023, 13:08 Uhr
"Das Wilde Heer"
Autor: Sven Henkler
Verlag Zeitenwende, 2000
ISBN 3-934291-21-X
Dies Buch (eigentlich müsste man mit seinen nicht mal 60 Seiten Umfang "Büchlein" sagen) umfasst neben des sehr lesenswerten Vorworts von Dietmar von Masuren eine Betrachtung Henklers zum Thema "Wildes Heer".
Masuren bleibt es überlassen, in seiner Einleitung "Der Mythos als menschliches Urphänomen" die Hintergründe des Mythologischen zu erleuchten.
Henkler beleuchtet den Mythos des "Wilden Heeres" von verschiedenen Seiten aus. Immer wieder klassische Stellen beleuchtend (von Goethe bis zur Prosa-Edda) bearbeitet er am Ende auch ganz unterschiedliche Sagen zum Thema aus deutschen Gegenden.
Besonders interessant sind die Parallelen, die er herausarbeitet – so die zwischen Barbarossa und Odin oder Ähnlichkeiten zwischen Rübezahl und Odin.
Am Ende ist man fast ärgerlich, dass das Buch schon zu Ende ist. Doch dann denkt man an das sehr angenehme Preis-Leistungs-Verhältnis und legt das Buch mit einem Schmunzeln zur Seite. Es hat nicht die Gedankenwelt verändert, aber es hat einen zum Nachdenken gebracht. Allein das ist Grund genug, es zu lesen, wenn man an dem Thema Interesse hat.
