Die deutschen Inklings: Unterschied zwischen den Versionen
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Vielleicht liegt es aber auch nicht nur an den stagnierenden Mitgliederzahlen, sondern an der großen Veröffentlichung, dem INKLINGS-JAHRBUCH FÜR LITERATUR UND ÄSTHETIK. Eine erste Übersicht sei erlaubt, die auflistet, wie viele Artikel im JAHRBUCH erschienen, und wie viele davon sich mit den „Inklings“ als Gruppe oder einem der vier „Inklings“-Autoren beschäftigen:<br> | Vielleicht liegt es aber auch nicht nur an den stagnierenden Mitgliederzahlen, sondern an der großen Veröffentlichung, dem INKLINGS-JAHRBUCH FÜR LITERATUR UND ÄSTHETIK. Eine erste Übersicht sei erlaubt, die auflistet, wie viele Artikel im JAHRBUCH erschienen, und wie viele davon sich mit den „Inklings“ als Gruppe oder einem der vier „Inklings“-Autoren beschäftigen:<br> | ||
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Version vom 27. Dezember 2021, 15:54 Uhr
Vorrede
Die deutschen „Inklings“ werden 25. Das ist doch die ideale Gelegenheit, um mal Bestandaufnahme zu machen, wie es um sie – genauer: die „Inklings-Gesellschaft für Literatur und Ästhetik e.V.“ – bestellt ist.
Der Reihe nach. Gegründet wurden die deutschen „Inklings“ (um bei diesem Kurznamen zu bleiben) am 18.05.1983. Mein erster Kontakt mit ihnen stammt aus dem Gründungsjahr 1983. Gründer Dr. Gisbert Kranz schrieb mir eine nette Postkarte, in der er zugab, dass „Rundbrief 1“ chaotisch war – „da hat wohl Screwtapes Pferdefuß hineingetreten“.[1] Ich war Mitglied nicht der ersten Stunde, aber der zweiten – und bin es seit 25 Jahren. Viele Jahre später schrieb ich sogar einen Artikel über HARRY POTTER für das JAHRBUCH 2001.[2] Ich halte mich also für qualifiziert, etwas über die deutschen „Inklings“ zu schreiben. Oder, wie mir die Geschäftsführung der „Inklings“ vor vielen Jahren schrieb: „Kompliment, Sie sind das ideale Mitglied!“[3]
Und ich kann mich rausreden, was meinen nun folgenden Kommentar betrifft. „Manchmal habe ich den Eindruck, daß in der Inklings-Gesellschaft (böse gesagt) ein gemeinsames Teetrinken mit C. S. Lewis oder die Bekanntschaft eines Bekannten von Tolkiens Müllmann mehr bedeutet als eigenständiges literarisches Schaffen in der Tradition.“ Soweit aus einem Leserbrief von mir im JAHRBUCH 7 (1989).
Dazu muss man sagen, dass ich mit den „Inklings“ auch eine Freundschaft verbinde, die mir viele Jahre viel bedeutet hat. 2005 verstarb Annette Winter, die ich über die „Inklings“ kennen gelernt hatte und mit der ich viele Abende über Phantastik, Tolkien, Lewis und Religion diskutiert habe.[4] Es wäre also eigentlich an der Zeit, mich an das zu erinnern, was mir an den „Inklings“ gefallen hat und zum Jubiläum ein paar nette Worte zu finden.
Vorerwartungen
Unter großen Vorerwartungen waren die „Inklings“ gestartet. Gründer Gisbert Kranz schrieb später: „Die Inklings-Gesellschaft für Literatur und Ästhetik e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, diese vier Autoren [Tolkien, Lewis, MacDonald und Williams, HR] in Deutschland bekannter zu machen, aber auch wissenschaftlich zu erforschen, da die offizielle Anglistik im deutschen Sprachraum die Inklings-Autoren bisher sehr vernachlässigt hat. (...) Nach einem Jahr und vier Monaten haben wir bereits 270 Mitglieder, davon etwa ein Drittel Studenten und Schüler, also noch ganz junge Leute; etwa 40 Universitätsprofessoren ganz verschiedener Disziplinen (...). Dazu kommen noch etwa 30 Schriftsteller, Buchhändler, Verleger und die verschiedensten Leute, auch Hausfrauen.“[5] Weiter heißt es: „Mitglieder unserer Gesellschaft erhalten das JAHRBUCH kostenlos, ebenso unsere Rundbriefe, die alle paar Monate in einigem Umfang mit einer beträchtlichen Fülle von Informationen an die Mitglieder gehen.“[6]
Nachforschungen
Das war mir alles klar – 24 dieser JAHRBÜCHER stehen in meinem Regal und auch Rundbriefe sind immer wieder bei mir angekommen. „Wie sieht es jetzt aus?“ wollte ich wissen. Ich schrieb also im Januar 2008 an den Brendow Verlag als Herausgeber des JAHRBUCHES und stellte drei einfache Fragen. Immerhin hatte sich Brendow in seinem netten Brief aus dem Dezember 2007 mit „Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen!“ damit interessant gemacht, dass man schrieb: „Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gern für weitere Informationen zur Verfügung.“ Außerdem sollen hier 2008 der Band GANZ FANTASTISCH (herausgegeben von Christian Rendel) über C. S. Lewis und NARNIA – DAS ROLLENSPIEL erscheinen. Bis zum Redaktionsschluss Ende April halte ich davon noch nichts in meinen Händen.
In meinem Schreiben ging es erstens um die Lieferbarkeit der letzten 24 JAHRBÜCHER, zweitens um den Erscheinungstermin des 25. JAHRBUCHES und drittens um die Frage, inwieweit der Verlag die „Inklings“ und Autoren aus dem Kreise der „Inklings“ (deutsch- wie englischsprachig) unterstützt. Ich erhielt bis heute keine Antwort. Immerhin erfuhr ich später aus dem „Inklings-Rundbrief“, dass das JAHRBUCH für 2007 „im Februar oder März 2008“ erscheinen soll.[7] Bis zum Schluss dieses Artikels Ende April lag es mir nicht vor.
Ebenso wandte ich mich im Januar an die deutsche „Inklings-Gesellschaft e.V.“ und stellte ein paar Fragen: „für das Fantasy-Jahrbuch MAGIRA 2008 wollte ich etwas über die »Inklings« zum 25. Jubiläums schreiben. Die Homepage gibt nichts her (letzte Veranstaltung: Juli 2007), das JAHRBUCH 2007 liegt auch nicht vor und ansonsten hätte ich auch keinen aktuellen Rundbrief, aus dem ich ein paar Informationen ziehen könnte.
Daher hätte ich ein paar Fragen für den Artikel:
- Wann erscheint das JAHRBUCH 2007?
- Wie viele Mitglieder haben die »Inklings« in Deutschland zurzeit?
- Wie viele Rundbriefe sind in den 25 Jahren erschienen?
- Wann erschien der letzte Rundbrief?
- Wann erscheint der nächste Rundbrief?
Mir wurde postwendend mitgeteilt, dass das JAHRBUCH zum Jubiläum nach Ostern 2008 mit etwa 440 Seiten Umfang erscheint. Zu den anderen Fragen: siehe unten.
Der Verein
Nun gut. Dass die „Inklings-Gesellschaft“ aktivitätsmäßig daniederliegt, darf niemanden überraschen. Dabei geht es nicht um die Mitgliederzahl (diese liegt nach der Bereinigung um „längere Zeit nicht mehr zahlende oder sich meldende Mitglieder“ bei ca. 250[8] - also bei etwas weniger als zwei Jahre nach ihrer Gründung, siehe oben), sondern bei der Aktivität der Mitglieder.
Zur Mitgliederversammlung 2002 erschienen insgesamt 11 Mitglieder[9], 2005 noch 9 Mitglieder, 2006 immerhin 12 Mitglieder und 2007 satte 8 Mitglieder.[10] Eine Beitragserhöhung wurde 2007 u.a. mit dem Argument abgelehnt, dass eine Änderung der Abbuchungserlaubnis wegen des höheren Beitrags „zu einer Austrittswelle führen würde“[11].
Wenn man weiterhin überlegt, dass in den 25 Jahren insgesamt 54 Rundbriefe erschienen sind (davon fünf zwischen Dezember 2002 und Dezember 2007, nur einer in der Zeit zwischen Februar 2006 und Dezember 2007 – Grund war die „Überlastung der Geschäftsstelle“[12] – wir erinnern uns: „alle paar Monate“ hatte es anfangs noch geheißen), so wundert einen nichts mehr. Der nächste Rundbrief soll spätestens (!) im September 2008 erscheinen.[13]
Der Eintragung im Vereinsregister Aachen unter VR 2147 darf ich entnehmen, dass der momentane Vorstand seit 1983 im Amt ist (Präsident Raimund B. Kern, 1. Vizepräsidentin Irene Oberdörfer). Eine stolze Leistung oder besser gesagt: Nicht-Leistung.
Vielleicht liegt es aber auch nicht nur an den stagnierenden Mitgliederzahlen, sondern an der großen Veröffentlichung, dem INKLINGS-JAHRBUCH FÜR LITERATUR UND ÄSTHETIK. Eine erste Übersicht sei erlaubt, die auflistet, wie viele Artikel im JAHRBUCH erschienen, und wie viele davon sich mit den „Inklings“ als Gruppe oder einem der vier „Inklings“-Autoren beschäftigen:
Jahrbuch | Anzahl der Artikel | Davon „Inklings“ oder die vier genannten Autoren | Anteil in % | Anmerkungen |
1/1983 | 8 | 8 | 100% | |
2/1984 | 7 | 6 ½ | 92,86 % | |
3/1985 | 16 | 15 | 93,75% | |
4/1986 | 11 | 7 | 63,64% | |
5/1987 | 16 | 15 | 93,75% | |
6/1988 | 16 | 1 | 87,5% | |
7/1989 | 8 | 7 ½ | 93,75% | |
8/1990 | 8 | 4 | 50% | |
9/1991 | 9 | 6 ½ | 72,22% | |
10/1992 | 21 | 20 | 95,24% | |
11/1993 | 9 | 6 | 66,67% | |
12/1994 | 12 | 1 | 8,33% | Dies war ein Dorothy Leigh Sayers Band zum 100. Geburtstag, von daher der geringe Anteil an „Inklings“-relevanten Artikeln. |
13/1995 | 12 | 10 | 83,33% | |
14/1996 | 12 | 0 | 0% | Dies war ein Chesterton-Band. |
15/1997 | 9 | 2 | 22,22% | |
16/1998 | 12 | 10 | 83,33% | Das Lewis-Symposium ... |
17/1999 | 12 | 4 | 33,33% | Das war der Themenband „Phantastische Kinderliteratur“. |
18/2000 | 15 | 3 ½ | 23,33% | Symposium „Zukunft des Phantastischen“ |
19/2001 | 12 | 1 ½ | 12,49% | „Fremde Welten in Texten und Bildern“ |
20/2002 | 14 | 10 | 71,43% | „Phantastische Tierwelten“ |
21/2003 | 13 | 6 | 46,15% | „Technik – Mythos – Medien“ |
22/2004 | 13 | 2 ½ | 19,23% | „Religion in der Fantasy und Science Fiction“ |
23/2005 | 12 | 2 | 16,67% | Tagung „George MacDonald“ |
24/2006 | 13 | 11 | 84,62% | Tagung „Owen Barfield“ |
Man kann über Themenbände eine Menge nette Dinge sagen, muss man aber nicht. Einige Bände waren eine Enttäuschung, andere absolute Perlen. Aber eine echte Verbreitung wird man mit diesen Themen nicht erlangen (die ist auch nicht gewollt, wie mir scheint). Ein wenig mehr Beteiligung an der aktuellen Entwicklung in Literatur & Film wäre mir lieber, aber ...
Eine zweite Übersicht soll zeigen, wie sich die veröffentlichte Sprache im JAHRBUCH verschoben hat. Erst geht es wieder um die Zahl der Artikel, dann um Zahl der englischen Texte. Dazu kommen Anmerkungen von mir:
Jahrbuch Anzahl der Artikel Englisch, deutsche Zusammenfassung Anteil in Englisch Anmerkungen
1/1983 8 4 50 % -
2/1984 7 2 28,57 % -
3/1985 16 3 39,06 % -
4/1986 11 4 36,37 % -
5/1987 16 9 56,25 % -
6/1988 16 4 25 % -
7/1989 8 2 25 % -
8/1990 8 1 12,5 % -
9/1991 9 1 11,11 % -
10/1992 21 12 57,14 % -
11/1993 9 2 22,22 % -
12/1994 12 7 58,33 % -
13/1995 12 5 41,67 % Ein Artikel eines deutschsprachigen Verfassers erscheint auf Englisch mit deutscher Zusammenfassung
14/1996 12 11 91,67 % Sechs Artikel von deutschsprachigen Verfassern in Englisch.
15/1997 9 2 22,22 % -
16/1998 12 7 58,33 % Drei Artikel von deutschsprachigen Verfassern in Englisch.
17/1999 12 5 41,67 % Zwei Artikel von deutschsprachigen Verfassern in Englisch.
18/2000 15 6 40 % -
19/2001 12 3 25 % Ein Text eines deutschsprachigen Verfassers in Englisch.
20/2002 14 8 57,14 % Ein Text eines deutschsprachigen Verfassers in Englisch.
21/2003 13 6 46,15 % Zwei deutschsprachige Verfasser auf Englisch.
22/2004 13 4 30,77 % Drei deutschsprachige Verfasser auf Englisch.
23/2005 12 3 25 % Ein deutschsprachiger Verfasser auf Englisch.
24/2006 13 6 46,15 % Vier deutschsprachige Verfasser auf Englisch, einer ohne deutsche Zusammenfassung.
In den letzten neun Jahren waren immer mindestens 25 % des JAHRBUCHS auf Englisch, wobei in den letzten Jahren vermehrt deutschsprachige Verfasser auf Englisch schreiben. Die Anmerkungen verraten es– das JAHRBUCH ist seit 1995 ein wenig das Mitteilungsblatt eines anglistischen Oberseminars, wo deutschsprachige Verfasser auf Englisch veröffentlichen und maximal eine kurze deutsche Zusammenfassung mitliefern. Da die Zielgruppe meiner Ansicht nach (und hoffentlich) nicht Anglisten, sondern deutschsprachige Leser sind, erscheint mir dies ein wenig als verfehlt.
Die Frage ist, woher kommt diese Entwicklung, die ein wenig so riecht, als würden Seminararbeiten im Oberseminar in einem JAHRBUCH erneut abgefeiert. Einer Antwort kommt man näher, wenn man sich die Verfasser der Artikel genauer ansieht. Ein Beispiel habe ich ein wenig nachvollzogen, andere könnte man wohl liefern: Elmar Schenkel erschien das erste Mal mit einem Artikel im JAHRBUCH 6 (1988). Dann im JAHRBUCH 7 (1989), JAHRBUCH 8“ (1990), JAHRBUCH 9 (1991), JAHRBUCH 11 (1993), JAHRBUCH 13 (1995), JAHRBUCH 14 (1996), im JAHRBUCH 18“ (2000). Elmar Schenkel lebt und forscht in Leipzig. Merken wir uns diese Stadt.
1996 erschienen – zum Symposium in Leipzig – insgesamt drei Artikel von Leipziger Studierenden, offensichtlich aus dem Umfeld Schenkels. 1997 waren es dann drei weitere Artikel. 1999 stieg die Zahl auf fünf Artikel an. Der Rekord lag beim JAHRBUCH 2001 mit sieben Artikeln von Leipzigern (über die Hälfte der Beiträge). 2003 war es dann nur ein Artikel, 2004 zwei, 2005 einer und 2006 wieder drei.
Das wirkt so, als würde hier besagtes Oberseminar „gemolken“, um das JAHRBUCH zu füllen. Selbst wenn es nicht so ist – der Verdacht ist begründet und wirft ein bezeichnendes Licht auf Veröffentlichungspraxis und Beitragsqualität.
Wie dankbar wäre ich heute, wenn doch Tolkiens Müllmann oder Teetrinken mit C.S. Lewis Thema des JAHRBUCHS wären – aber in einem Verein, der seit vielen Jahren den selben Vorstand hat, dessen Mitgliederversammlungen keine Besucher haben und dessen inaktive Mitglieder nach Meinung des Vorstands eine Beitragserhöhung mit Austritten quittieren würde, ist das alles nicht überraschend.
Es mag aber auch daran liegen, dass sich die „Inklings-Gesellschaft“ zu einer Gruppe verkopfter Langweiler entwickelt hat. So war das fesselnde Thema des Symposiums 2007 „Entfesselte Kräfte. Technische Katastrophe und ihre mediale (Re-)Konstruktion“. 2008 – im Jubiläumsjahr – soll das Symposium in der Bischöflichen Akademie der Gründungsstadt Aachen stattfinden. Thema ist dann „Ethik-Bioethik“.[14]
Irgendwie schade. Irgendwie sehr schade. Und unverdient für Lewis und seine Kumpels.
Anmerkungen
- ↑ Postkarte von Dr. Gisbert Kranz an den Verfasser vom 23.11.1983
- ↑ Der genaue Titel ist INKLINGS JAHRBUCH FÜR LITERATUR UND ÄSTHETIK. Ich kürze das im Text mit JAHRBUCH ab.
- ↑ Brief von Irene Oberdörfer an den Verfasser vom 15.03.1994
- ↑ Mein Nachruf für Annette Winter befindet sich in „Inklings Rundbrief Nr. 53“ vom 09.02.2006
- ↑ Dr. Gisbert Kranz „Vier Klassiker der Fantasy“, S. 75 f. in „Erster Deutscher Fantasy Club e.V.“ (Hrsg.) FANTASIA 23 („Sonderausgabe zum 1. Kongreß der Phantasie“), 1985, Passau
- ↑ ebenda
- ↑ „Inklings-Rundbrief Nr. 54“ vom 28.12.2007; E-Mail von Irene Oberdörfer vom 01.03.2008
- ↑ „Inklings-Rundbrief Nr. 54“ vom 28.12.2007
- ↑ Nach „Inklings Rundbrief Nr. 49“ mit dem Datum „Dezember 2002“.
- ↑ „Inklings-Rundbrief Nr. 54“ vom 28.12.2007
- ↑ ebenda
- ↑ ebenda
- ↑ E-Mail Irene Oberdörfer vom 01.03.2008
- ↑ „Inklings-Rundbrief Nr. 54“ vom 28.12.2007