Was du heute kannst besorgen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Schlaraffen! Wen man heute kann versorgen, der bleibt auch noch eine Nacht am Warten auf Versorgung. Denn in der Nacht sind nicht nur die Katzen grau, sondern auch die Grau-Samkeit wird manchmal rot vor Blut, wenn Okhams Rasiermesser durch sie hindurchschneidet, um das Licht der Erkenntnis jene Nacht erhellen zu lassen, in der es unter dem Licht der Sterne geschah.<br> | |
− | + | Von jenem gleißenden Gleißen des Mondes kann man mit Fug und Recht behaupten, dass jenes Fug hier nur die Fuge meinen kann, deren Harmonien Äolsharfen gleich Ätherklänge durch die Atmosphäre schickt, deren Reflektion auf der Oberfläche der Erde dazu führt, dass wir erkennen, dass in der Reflektion jenes Verbot des Hin-Zufügens eines Anderen verborgen ist, dass doch nur dazu führt, dass es so hinausklingt, wie man hineinleuchtet.<br> | |
− | + | Vergesst nie! Der andere ist oft das Selbst an anderem Ort, so wie das heute das gestern von morgen ist, aber unser heute gesterns morgen. Und beim Ge-Stern sind wir erneut beim Leuchten der Konstellationen, die Schriftzeichen bilden am Firmament, die man sogar mit bloßem Auge erkennen kann. Gemeinsam bilden sie über der nördlichen Halbkugel eindeutig von links nach rechts das schöne Wort Pfrtlknor. Die Sterne sprechen wahr und zahlen bar.<br> | |
+ | Ich selbst bin Fisch, wenn wir schon über Astronomie reden wollen, und mein Intendant ist die Karotte. Da diese auch gleichzeitig mein Krafttier ist, schließt sich hier für mich ein Kreis, der offener kaum sein könnte, weil er jene einschließt, die nicht verstehen, was an uralten Weisheiten durch uns hindurch in das Reych floss.<br> | ||
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Lulu! | Lulu! | ||
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2024, 09:58 Uhr
Schlaraffen hört!
Weisheit träufelt heraus, wenn man jene Schwämme der Weisheit ausdrückt, die wir Sinnsprüche nennen. In ihnen ist geballte Erfahrung gesammelt, die einmal ausgesprochen in unseren Hirnen gärt wie fester Mürbeteig im Gemüsefach. Wie in den Bananen verbirgt sich in den Sinnsprüchen nicht nur eine harte Schale, sondern auch ein weicher Kern. Der weiche Kern ist es, zu dem wir vordringen, wenn wir die Vorhänge des profanen Seins zu Seite ziehen, um aus den Fenstern der Erinnerung zu schauen, die hinaus blicken auf jene erleuchteten Plätze, auf denen wir unsere Jugend verbracht haben könnten, wenn auf dem Platz ein Platz für uns gewesen wäre.
Schlaraffen! Wen man heute kann versorgen, der bleibt auch noch eine Nacht am Warten auf Versorgung. Denn in der Nacht sind nicht nur die Katzen grau, sondern auch die Grau-Samkeit wird manchmal rot vor Blut, wenn Okhams Rasiermesser durch sie hindurchschneidet, um das Licht der Erkenntnis jene Nacht erhellen zu lassen, in der es unter dem Licht der Sterne geschah.
Von jenem gleißenden Gleißen des Mondes kann man mit Fug und Recht behaupten, dass jenes Fug hier nur die Fuge meinen kann, deren Harmonien Äolsharfen gleich Ätherklänge durch die Atmosphäre schickt, deren Reflektion auf der Oberfläche der Erde dazu führt, dass wir erkennen, dass in der Reflektion jenes Verbot des Hin-Zufügens eines Anderen verborgen ist, dass doch nur dazu führt, dass es so hinausklingt, wie man hineinleuchtet.
Vergesst nie! Der andere ist oft das Selbst an anderem Ort, so wie das heute das gestern von morgen ist, aber unser heute gesterns morgen. Und beim Ge-Stern sind wir erneut beim Leuchten der Konstellationen, die Schriftzeichen bilden am Firmament, die man sogar mit bloßem Auge erkennen kann. Gemeinsam bilden sie über der nördlichen Halbkugel eindeutig von links nach rechts das schöne Wort Pfrtlknor. Die Sterne sprechen wahr und zahlen bar.
Ich selbst bin Fisch, wenn wir schon über Astronomie reden wollen, und mein Intendant ist die Karotte. Da diese auch gleichzeitig mein Krafttier ist, schließt sich hier für mich ein Kreis, der offener kaum sein könnte, weil er jene einschließt, die nicht verstehen, was an uralten Weisheiten durch uns hindurch in das Reych floss.
Bedenket immer: Quäle nie ein Tier im Scherz, denn es könnt geladen sein.
Lulu!