Wenn die Blumen wieder blüh'n auf Ageniron

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Text: Eckert/Ritter
Musik: Eckert/Ritter
Erstaufführung: PfingsterCon 1997

Auf ganz Magira herrscht der Winter,
und ein starker, weißer Panzer liegt,
über jenen, die den Krieg gewonnen,
und über jenen, die besiegt.

Väterchen Frost hält alles Leben nieder,
kein grünes Blatt, keine Ähre und kein Klee
und soweit auch unsere Augen schweifen
liegt nur der schwere, weiße Schnee.

Refrain:
Doch: Wenn die Blumen wieder blüh´n auf Ageniron,
wenn der Frühling wieder flattert übers Land,
ja, wenn die Blumen wieder blüh´n auf Ageniron,
dann zieh´n wir heim, ja heim in unser Land.

Ein kalter Wind weht über alle Länder,
ein kalter Panzer liegt auf jedem Haus,
und ob ich Herrscher oder aber Knecht bin,
der Winter treibt mir jede Liebe aus.

Kalt sind die Worte, kalt sind die Gefühle,
kalt sind die Blicke, kalt ist mir der Sinn.
Das Land - es schläft unter der weißen Decke
und wartet auf den Neubeginn.

Refrain:

Unsere Städte brannten so schön helle,
unsere Häuser versorgten uns mit Licht.
Unsere Toten gaben uns die Kleidung,
denn der der tot ist, friert auch nicht.

Wer glaubt mein Herz, das könnte mir erfrieren,
wer glaubt, mein Mut kühlt sich durch etwas Eis,
der hat mein glühend Herz noch nicht gesehen,
der weiß nicht - Rache brennt sooo heiß.

Refrain:
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