Ein Mann, der sich einst Drache nannt
Turney um die Datterich-Kette
„Wos mer selbst genießt, schmeckt doch immer am beste!“
Schlaraffen hört!
Ein Mann, der sich einst „Drache“ nannt‘
ritt auf der gold’nen Hinde
und brachte drei Geschenke dar
dem königlichen Kinde.
Das Erste war unglaublich süß,
das Zweite wohl zu speisen,
das Dritte aber war der Trumpf,
der Lohn von all’ den Reisen.
Das Bild könnt so phantastisch sein,
so voller Schwärmereien –
doch leider holt – wie schon so oft –
die Wirklichkeit uns ein.
Der Drache, das war Francis Drake,
sein Schiff die „Golden Hind“;
Elisabeth, Jungfrau am Thron,
das königliche Kind.
Er brachte Schokolade ihr,
und Erdäpfel im Sack.
Und als dritte Gabe schenkt
Drake ihr dann den Tabak.
Ich esse Schokolade gern,
Kartoffeln kann man brauchen,
und weil seitdem der Drache raucht,
so tue auch ich rauchen.
Doch geb ich Schokolade aus,
so tut‘s ein jeder wagen,
und eine gut Kartoffelsupp‘,
die füllt jedem den Magen.
Doch rauchen – ach, ich rauche gern,
wenn andere mich nur ließen –
ich kann die Sprüche nicht mehr hör’n,
lasst mich, will‘s selbst genießen.
Lulu!