Die Welt
Version vom 26. November 2023, 16:40 Uhr von Hermann Ritter (Diskussion | Beiträge)
Die Welt, sie stand in Flammen,
verbrannt war alles Sein,
verloren und vernichtet
im hellen Feuerschein.
So griffen dann Dämonen
nach meines Herzens Glut,
zu zerreißen und zu trinken,
mein Leben und mein Blut.
Sie rissen mir die Därme
aus meinem wunden Leib,
und fraßen meine Seele,
im Anbeginn der Zeit.
Bevor die Schmerzen kamen
erstarrte ich und fror,
am Ende alles Lebens,
das sich im Nichts verlor.
Oh Mutter, hör mein Rufen.
Gebrauche deine Macht!
Hättest du mich nie getrieben
hinaus in jener Nacht.