Wenn die Dämonen wieder nagen
Wenn die Dämonen wieder nagen
an des Lebens festem Grund.
Wenn die Windgeister verjagen
Sicherheit aus Meer und Sund.
Wenn die bösen Geister raunen,
Alp und Traum sind nachts vereint,
schweißgetränkt sind Tuch und Daunen,
nachts das Kleinkind immer weint.
Wenn an eitrig, eklen Orten
sich erhebt der alte Wurm
und der Finsternis Kohorten
rüsten sich zum Festungssturm.
Wenn die Engel Schwerter schleifen
und die Teufel Kohlen schür’n
und der Hydra Eier reifen,
um zur Schlachtbank sie zu führ’n.
Ach, lasst die dunklen Horden walten,
lasst sie schreien, laut und wild.
Ich will jede Bresche halten –
an der Wand hängt stumpf mein Schild.
Jetzt geh‘ ich erst eine rauchen,
Hektik ist uns Magiern fern.
Man ruft mich – sollt‘ man mich brauchen,
bis dahin, Lichte, habt mich gern‘.