Hochmütige Herzen und sinnschwarze Seelen

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Hochmütige Herzen und sinnschwarze Seelen,
das Altreich am Abgrund, das Einhorn entrückt.

Der Orden hielt Ordnung und sammelt die Seinen,
bevor sie Verderben, der Nebel sie nimmt.

Im nächtlichen Nebel wohlgemut wartend,
da einer das Einhorn als Hoffnung hochhielt.

Die Zeiten sie zogen, wie wogende Wellen,
zehn mal zehn Jahre in Rhûns Ritterreich.

Als alles am Abgrund, erwachet die Wache,
der Nebel wird nichtig, der Orden obsiegt.

Die Helden von Helborn, selbst rhûnische Recken,
sie singen selber Fünfgotter Freud.

Felder und Fluren, Wiesen und Wälder,
Berge und Burgen, vom Banne befreit!

Wir wagten den Weg, das Chaos zu knechten,
des gütigen Gytis Wille ward Weg.

Die Krone ist Gold nur, doch schmückt seine Schläfe
nicht rhûnischer Reif, sondern Fünfgötter Freud.

Gütiger Gytis, du Herrscher von Helborn,
laut klinget Dir zu der Komture Lob.