Sagt dem Abenteuer: Wir kommen

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Was dem Helden lieb und teuer
ist der Weg zum Abenteuer.
Wer zum Helden ist geboren
oder durch Feinde auserkoren
sucht im Abenteuer Sinn
oder Kraft zum Neubeginn.

Im Altertum, da konnt‘ man reisen,
und am Ziel mit Monstern speisen,
oder – wenn der Feind vermessen –
wurd‘ vom Monster man gegessen.
Odysseus wurde gar versungen,
Siegfried durch Freundeshand bezwungen.

Doch, das kann man heut nicht machen,
der Karte mangelt es an Drachen,
die mit Feuer Helden garen
die auf Abenteuer waren.
Und so muss ich hier beenden
das Zeitalter der Legenden.

Als der Globus noch voll Flecken
die mit ihrer Weißheit necken
zog man aus zu Niles Quellen
oder and‘ren, fremden Stellen,
wo bei Fleckfieber und Ruhr
Abenteuer traf Natur.

Grenzen wurden neu gezogen
und der Weltrand mit verschoben.
Als die Welt dann ganz bereist
- ob unter Wasser, ob vereist –
sucht man eine andr’re Sphäre
und verlässt die Atmosphäre.

Peng! Schon war der Mond erreicht,
doch das Abenteuer gleicht,
allen, die zuvor gekommen –
Poff! Die Fahne wird genommen,
man rammt sie tief in das Gestein
ob Mond, ob Pol, das Ding muss rein.

Letzte Grenze, Phantasie,
denn die allein, sie endet nie.
Weil nur grenzenlosem Raume –
Ja, der Phantasie! Dem Traume! -
sind Abenteuer unbenommen.
Sagt der Phantasie: wir kommen!

Lulu!